Normales Gehen sei keine Kunst? Der argentinische Tango lehrt uns etwas Anderes. Immer wieder heißt es: laufen lernen, atmen lernen. Immer wieder hören wir: »No, no, no.« Wir wollen den Tango, aber er fällt uns nicht in den Schoß. Einiges an Geduld und Humor ist gefragt, bis der Tango unsere Liebe wenigstens ein bisschen erwidert.
»Tango Dreams«, Kolumnen, gelesen von Lea Martin
Musik: Tiempos Viejos (F. Carano/M. Romero), Duna Rolando, Gabriel Battaglia, Dos Almas
War die Milonga besonders magisch, kann der Tango schon mal horizontal enden – oder auch eher nüchtern. Die Nächte nach dem Tango haben einen eigenen Zauber, wie auch der letzte Tango eines jeden Abends ein eigenes Geheimnis birgt.
»Tango Dreams«, Kolumnen, gelesen von Lea Martin
Musik: En Carne Propia (M. Sucher/C. Bahr), Duna Rolando, Gabriel Battaglia, Dos Almas
»Immer so theatralisch!«, finden die einen, wenn es für andere so richtig romantisch wird. Alle aber sehnen im argentinischen Tango die magischen Momente dabei, wenn alles passt: die Musik, das Gegenüber, der gemeinsame Tanz. Wer sich oft genug vergeblich bemüht, kann den Glauben an die Magie des Tangos schon auch mal verlieren.
»Tango Dreams«, Kolumnen, gelesen von Lea Martin
Musik: Flor De Lino (H. Stamponi/H. Expósito), Duna Rolando, Gabriel Battaglia, Dos Almas
Jeden Abend, zumindest in Berlin, lockt eine bunte Palette an Tango-Locations. Die Frage, wohin gehen, wiegt fast so schwer wie die nächste wichtige Frage: Wie verträgt sich Tango mit der Liebe?
»Tango Dreams«, Kolumnen, gelesen von Lea Martin.
Musik: Zamba Para Olvidarte (D. Toro/J. Fontana), Duna Rolando und Gabriel Battaglia, Dos Almas
Tango steht für selbstbewusste Erotik und Spaß an Verführung. Und doch gibt es immer wieder auch Menschen, die ihn sich nur kurz ansehen, um dann wieder Adieu zu sagen. Manchen ist er zu ernst. Andere mögen keinen »Wackeltango«.
»Tango Dreams«, Kolumnen, gelesen von Lea Martin
Musik: Desencuentro (A. Troilo/C. Castillo), Duna Rolando, Gabriel Battaglia, Dos Almas