Wer träumt von Hollywood? Die viel interessanteren Geschichten schreibt das wirkliche Leben, vor allem in Berlin, wo ein Rikscha fahrender Tangotänzer zum Romanheld wird. Oskar, das ist sowohl ein höchst lebendiger Mann als auch die die Figur in dem Roman »Rikscha Tango« von Heinrich von der Haar. Für meinen Podcast hat mir der »echte« Oskar erzählt, wie es sich anfühlt, ein Romanheld zu sein. Lasst euch überraschen. Ich freue mich auf euch.
Wer Oskar im wirklichen Leben begegnen möchte, kann bei ihm Tango lernen. Infos unter: https://www.tangotanzen.de/tangokurse/
Die Tangomusik ist von der CD »Dos Almas« von Duna Rolando und Gabriel Battaglia, die für unschlagbare 12 € hier bestellt werden kann: https://tangobattaglia.wixsite.com/gabrielbattaglia
Der Roman »Rikscha Tango« von Heinrich von der Haar, 164 Seiten, ist im Buchhandel und auch als eBook erhältlich:
Softcover ISBN 978-3-96763-1586 13 €, Leinen mit Schutzumschlag ISBN 978-3-96763-1593 19 €
E-Book ISBN 978-3-96763-1609 3,90 €
Schönheit ist unpolitisch? Weit gefehlt. Gewalt gegen Frauen beginnt in dem grimmigen Gesicht, mit dem wir uns selbst anschauen. Die einen wollen glattes Haar, die anderen Locken – alle wollen anders sein, als sie es sind. Beim Kniefall im Drogeriemarkt treffen Eitelkeit und Bewusstsein erbarmungslos aufeinander. Der passive Widerstand unserer Körper ist eine Herausforderung für das ökologisch-feministische Gewissen.
Ein (nicht ganz ernst gemeinter) Podcast über die Anbetung von Locken. Hör selbst, und lass dich überraschen – von und mit Lea Martin.
Popcorn oder Langeweile? Während die Massen ins Kino strömen, steht Theater im Ruf, eine intellektuelle Spielwiese für Bildungsbürger zu sein. Heute morgen, 6:55 Uhr, wurde mein persönlicher Theater-Horizont erweitert durch einen Verriss, den ich im Radio gehört habe. Ein Verriss ist etwas, das abschrecken soll. Hat bei mir nicht funktioniert. Warum ich neugierig wurde? Verrate ich dir in meinem Podcast.
Ein Podcast über die Vorfreude auf »Still Life« von Marta Górnicka, Maxim-Gorki-Theater, Berlin
Happy End, wozu? Für die einen ein Muss, für die anderen zum Gähnen. Am Happy End scheitern sich die Geister. Die Episode „Ende“ geht der Frage nach, warum das so ist – und ob es, vielleicht, ein Happy End gibt. Unter Zuhilfenahme von Kurt Tucholsky und Kurt Martin. Von und mit Lea Martin.
In ihrem Roman »Der Tangolehrer« bezeichnet Lea Martin ein Happy End übrigens als Recht der LeserInnen.
»Der Tangolehrer«. Lea Joan Martin, Roman 394 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen, 19,90 €, ISBN 978-3-935401-11-1
Finanzielle Gewalt? Gibt es nicht nur in Krimis, sondern auch in Ehen und Partnerschaften. Daran hat sich seit Erscheinen meines Buches „Bis das Geld euch scheidet“, das ich 2004 unter einem Pseudonym veröffentlicht habe, wenig geändert. Damit das nicht so bleibt, ist es wichtig, die unsichtbaren Formen finanzieller Gewalt öffentlich zu benennen. Hinter manchem Streit ums Geld verbirgt sich, dass es dem (Ex-)Partner als Machtinstrument dient — unabhängig davon, wer mehr verdient
Um betroffenen Frauen eine Stimme zu geben, habe ich den Podcast »Frauen begegnen finanzieller Gewalt« ins Leben gerufen, der auf allen gängigen Portalen zu finden ist. Weitere Informationen findest du auch unter unter www.finanzielle-gewalt.de
»Bis das Geld euch scheidet«, Katharina Martin, Berlin 2005, Softcover, 202 Seiten, 15 €, ISBN: 978-3936937138